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Werte Horcherinnen und Horcher,

es ist an der Zeit. Aber wirklich!

Herr Horch hatte sich doch ganz schön lange in seinem Bau verkrochen und durch unzählige Online-Konzerte geklickt. So viele, dass er sich schon fast daran gewöhnt hat. Fast. Und dann war da das Konzert von Fortuna Ehrenfeld in Karlsruhe. Die Ohren etwas angelegt, Mund- und Nase bedeckt, mit den Pfoten möglichst wenig berührend, aber mit einer gehörigen Portion trotziger Zuversicht ging es etwas zögerlich auf ins Tollhaus. Und siehe da. Lauter vernünftige, sich gut gelaunt an die Hygienemaßnahmen haltende Menschen (eher wenig Hasen), die sich glücklich geschätzt haben, endlich wieder ein „echtes“ Konzert zu besuchen. Herr Horch hat weitere Feldstudien betrieben und festgestellt, dass das auch an anderen Orten so ist. Wenn sich alle ihrer Verantwortung bewusst sind, geht das. Wirklich.

Wir möchten euch daher mit großer Freude kundtun, dass wir John Blek zu unserem Horch #21 am 10. Oktober eingeladen haben. Wir freuen uns auf einen irischen Musiker, der sich selbst als „original folk songwriter“ beschreibt. Melodiöses Fingerpicking auf der akustischen Gitarre und eine warme, beeindruckende Stimme sind die musikalischen Grundlagen für die „Geschichten“, die der Troubadour erzählt.
Über eine der letzten Veröffentlichungen, ein Live-Album, schreibt Glitterhouse: „Reiner und echter kann man gleichzeitig zeitgemäße und wurzeltreue irische Folk-Kunst nicht darreichen, und gerade in dieser auf die nackte Essenz reduzierten, das ganze Gefühl und Können fordernden Pur-Form zeigt sich die Kunst des Barden, der sich mit diesem Live-Werk gelassen in die oberste Singer-Songwriter-Riege seines an großen Vorbildern nicht armen Landes singt und spielt. Ein in seiner Reinform ungemein reicher Liederreigen für Folk-Feinschmecker.“

Hier findet ihr eine Horchprobe.

Herr Horch und sein Team haben sich gründlich Gedanken gemacht und beschlossen, dieses „Horch!“ wieder im Alten Schlachthof zu veranstalten. Ein Ort, den wir bereits kennen, mit einem großen Tor, ausreichend Platz und einem hohen Dach. Ein Ort, an dem wir ein Hygienekonzept umsetzen können, das sich wie folgt zusammenfassen lässt:
  • Abstand halten, wo immer es geht
  • Maske auf beim Stehen & Gehen auf den markierten Wegen
  • Maske ab (wer mag) auf dem zugewiesenen Sitzplatz
  • Nicht Singen oder gar Tanzen. Schnippen ist O.K. – Applaudieren auch;)
Das klingt schlimmer, als es ist. Und es geht nicht anders. Aber wir kennen euch ja als das beste Publikum der Welt und sind daher sicher, dass alle, die dabei sein wollen, bereit sind, sich an die Vorgaben zu halten. Es versteht sich ja eigentlich von selbst, wir müssen aber darauf hinweisen, dass an der Veranstaltung nicht teilnehmen darf,
  1. wer in Kontakt zu einer mit dem Corona-Virus infizierten Person steht oder stand, wenn seit dem letzten Kontakt noch nicht 14 Tage vergangen sind, oder
  2. die typischen Symptome einer Infektion, namentlich Geruchs- und Geschmacksstörungen, Fieber, Husten sowie Halsschmerzen, aufweist oder
  3. noch auf das Ergebnis eines Tests wartet.
Wir werden am Mittwoch ab 18 Uhr Plätze auf der Gästeliste vergeben. Die Anmeldung erfolgt wie immer unter gaesteliste@horchenswert.de. Gemäß der aktuellen „Corona-Verordnung“ müssen wir bestimmte Daten unserer Horcherinnen und Horcher erfassen und gegebenenfalls an das Gesundheitsamt oder die Ortspolizeibehörde übergeben. Insgesamt werden wir deutlich weniger Plätze auf der Gästeliste anbieten können.

Ihr könnt euch für Einzelplätze, Zweier-, Dreier- und Vierer-Sitzgruppen anmelden. Wir benötigen die Namen aller Zusammensitzenden und die Anschrift von jeweils einem „Vor-Sitzenden“, der … wenn nötig … die anderen erreichen kann. Wir werden die Daten vier Wochen nach dem Horch wieder löschen. Versprochen.

Als Herr Horch zum ersten Mal den Begriff „Hocketse“ gehört hat, musste er ein bisschen verwundert schmunzeln. Und jetzt … jetzt veranstaltet er eine „Horchetse“. Mit einer eingeschränkten Getränkeauswahl und einigen Laugenhasen. Eigentlich ändert sich für uns ja gar nicht sooo viel. Herr Horch genießt Konzerte gerne im Sitzen – das mit dem Tanzen war ja noch nie so sein Ding.

Wir freuen uns darauf, viele bekannte (und gerne auch neue) Gesichter (zumindest teilweise) wiederzusehen! Und natürlich auf John Blek. Live!
Mit besten Grüßen,
Herr Horch & sein Team

P.S. Der Schlachthof heißt nur noch so. Dank der Genossenschaft „Gewerbekultur“ ist kreatives Leben eingezogen. Schön, dass wir unseren Teil dazu beitragen dürfen.




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